Rezension - The Secret Bookclub - Liebesromane zum Frühstück - Lyssa K. Adams

Sich in seine beste Freundin zu verlieben kann schwierig sein und doch passiert dem IT-Genie Logan Paul genau das. Bereits schon seit einigen Jahren hat er Gefühle für die Cafébesitzerin Alexis Carlisle, doch mehr als Freundschaft hat die beiden bisher nicht verbunden. Als Alexis von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, verbringen die zwei mehr Zeit miteinander… und kommen sich dabei unwillkürlich näher. 


Dieses Buch ist der dritte Teil einer Reihe, die mich sehr begeistern konnte, weswegen ich entsprechende Erwartungen an das Buch hatte. 
Den Schreibstil fand ich angenehm, auch wenn ich erst nach 100 Seiten wirklich in die Geschichte gekommen bin. Er war locker, aber nicht so, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Ich habe ab und zu mal geschmunzelt, es war also definitiv unterhaltsam. 

Sowohl Alexis als auch Noah sind beide sehr zuverlässige Freunde, die sich auch gegenseitig sehr unterstützen oder zur Seite stehen, wenn es mal schwerer wird. Sie hatten ihre Vergangenheiten, die definitiv ihre Spuren bei ihnen hinterlassen haben. Ich fand sie sympathisch, aber für mich hatten sie nicht genug Tiefe, da sie dennoch recht flach auf mich wirkten. Das hat dazu geführt, dass ich nicht so sehr mit ihnen mitfühlen konnten, weswegen mich die Geschichte leider nicht ganz berühren konnte. Zum Teil war es auch einfach sehr frustrierend, weil es Missverständnisse gab, die überhaupt nicht nötig waren.

Das Problem in diesem Buch, was praktisch gelöst werden musste, wurde mir zu leicht abgehandelt. Zuerst wurde viel gehadert, doch authentisch wirkte das nicht. 
Es war definitiv etwas Anderes und daher schon interessant, doch die Umsetzung davon war sehr lapidar. 

Außerdem hätte ich mir in diesem Buch mehr Buchclubszenen gewünscht, da diese wirklich viel zu kurz kamen. 


Insgesamt war es eine schöne Lektüre für Zwischendurch, jedoch war es auf jeden Fall für mich der schwächste Band der Reihe. Von mir gibt es 3 ⭐️ von 5 ⭐️

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