Rezension - Diamond Empire - Julie Johnson

Enthält Spoiler!!!



Klappentext Band 1

Sie ist das dunkle Geheimnis der königlichen Familie 


Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König gekrönt werden soll, findet sich Emilia als seine illegitime Tochter plötzlich in der Rolle der Kronprinzessin wieder. Ihr neues Leben im Palast könnte der Anfang eines Märchens sein. Aber Emilia merkt schnell, dass sie von Intrigen und Machtspielen umgeben ist - und von Menschen, die alles andere als begeistert von ihrem unerwartetem Aufstieg sind. Ganz besonders Carter Thorne, der Sohn ihrer Stiefmutter, scheint ihre bloße Anwesenheit als Provokation zu empfinden. Anders kann sich Emilia seine düsteren Blicke nicht erklären, die trotz allem ihr Herz höher schlagen lassen... 


In Diamond Empire nehmen wir Abschied von Emilia und Carters bittersüßer Liebesgeschichte. 


Man merkt, dass Emilia nach und nach in die Rolle einer wahren Königin wächst, während sie mit ihren persönlichen Dämonen zu kämpfen hatte. Sie war selbstlos, mutig und unglaublich stark. Ihre Charakterentwicklung war von allen wirklich die beste. Auch Chloe hat sich enorm entwickelt, ihr Zustand hat mir wirklich das Herz gebrochen, aber die Art, wie Carter und Emilia auf ihrem Weg unterstützt haben, hat gezeigt, wie stark das Band zwischen ihnen war. Ich muss zugeben, dass ich zuerst dachte, dass Carter wieder dass Arschloch war, dass er zu Beginn war, jedoch habe ich schnell gemerkt, dass er einfach nicht anders mit seinem Schmerz umgehen konnte. Generell ist auch er erwachsen geworden, irgendwie reifer. 


Emilia und Carter haben mir auch in diesem Buch jedes Mal Bauchkribbeln verpasst, als sie aufeinander getroffen sind. Zwei Magneten, die sich immer zueinander angezogen fühlten, egal wie sehr sie sich dagegen wehrten. Ich konnte diese Zwickmühle, in der sich Emilia befand sehr gut nachvollziehen. Sollte sie sich für ihre Liebe, ihren Seelengefährten oder ihr Volk entscheiden? Non sibi, sed patriae, erklärt das wohl am besten. 


Dieses Buch war wesentlich dicker als die ersten beiden Bücher, aber ich habe jede Seite wirklich in vollen Zügen genossen. Ich hieß jedes Mal willkommen, das Carter und Emilia mir das Herz brachen. Als ich dieses Buch beendet habe, hatte ich das Gefühl, einen guten Freund verloren zu haben und ich hatte das Bedürfnis, das Buch sofort ein zweites Mal zu lesen, um mir diese bittersüße Qual gleich nochmal anzutun. 


Von mir gibt es 5+ ⭐️ von 5 ⭐️, das Buch ist definitiv ein Jahreshighlight und wird einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. 

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