Rezension - When We Dream Anne Pätzold
»Bis in zwei Wochen«, sagte ich.
Eine Bitte.
»Bis in zwei Wochen«, wiederholte er.
Ein Versprechen.
—

Ich mochte den Schreibstil in ‘When We Dream’ wirklich gerne und auch wenn ich sonst nichts mit K - Pop anfangen kann, konnte ich mich dennoch auf die Geschichte einlassen. Der Schreibstil war sehr locker und humorvoll, sodass ich keine Probleme hatte, in das Buch reinzukommen. Das System hinter der Musikbranche wurde sehr breit erklärt, aber das fand ich wirklich nur hilfreich, weil es vieles erklärt hat.
Die Beziehung der beiden hat sich sehr langsam aufbaut und auch das fühlte sich sehr viel natürlicher an, weil es jetzt nicht so „Liebe-auf-den-ersten-Blick-mäßig“ war.
Die Charaktere wurden sehr lebendig beschrieben und die Liebe zu Büchern war bloß ein weiterer Sympathiepunkt.

Mir hat es gefallen, dass sich die drei Schwestern trotzdem nicht ganz ähnlich waren, weil sie dadurch viel lebensechter gewirkt haben. Generell gab es in dem Buch jetzt nicht abgrundtief böse Menschen, die ja normalerweise in New Adult Büchern auftreten, vor denen dann die Protagonisten extreme Angst haben, weil sie bei ihnen ein extremes Trauma hinterlassen habe, was ich irgendwie erfrischend fand.
Von dem Cover könnte ich übrigens stundenlang schwärmen! Es ist irgendwie so fotogen, sodass es einfach nur Spaß macht, es zu fotografieren, ich meine diese Farbkombination ist ja ein wahrgewordener Traum! 😍
Mein Fazit: ‘When We Dream’ erzählt die zuckersüße Liebesgeschichte von Ella und Jae-yong, die äußerlich betrachtet unterschiedlicher nicht sein könnten.
Sie ist seifenblasenzart und einfach nur wunderschön!
Von mir gibt es daher 4,5 ⭐️ von 5 ⭐️
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