Lenas Bookstagram Guide - Allgemeine Tipps

Hey ihr Lieben,
Ich habe mich mit dem Thema Bookstagram Erfolg auseinandergesetzt, nachdem mich einige gefragt haben, wie es dazu gekommen ist, dass ich ab ca. Juli letztens Jahres vergleichsweise schnell gewachsen bin. 
Eigentlich würde ich mich auch gar nicht als super erfolgreiche Bloggerin betiteln, da es ja auch Bookstagrammer gibt, die innerhalb weniger Monate nahezu kometenhaft aufsteigen, was ich auch echt super gerechtfertigt finde, bei all den wunderschönen Bildern, die sie hochladen. 
Was für mich bisher funktioniert hat und wie viel Zeit, etc. hinter all dem gesteckt hat, erkläre ich jetzt hier für euch. :)

Vorher möchte ich aber noch sagen, dass das alles nur Dinge sind, die mir aufgefallen sind und es nicht unbedingt das Rezept ist, um auf Bookstagram erfolgreich zu werden, da ich sonst wesentlich mehr Abonnenten hätte. XD
Dazu will ich aber auch noch sagen, dass es hier nicht um den "Erfolg" gehen sollte. Wir machen das hier, um unsere Liebe zu Büchern zu teilen und nicht, um Abonnenten zu bekommen, auch wenn es selbstverständlich schön ist, zu wissen, dass der eigene Account ganz gut ankommt. 

1)
Aktiv sein ist definitiv sinnvoll, aber ich persönlich sehe keinen Sinn darin, die Story beispielsweise viel zu überladen, weil mich das als Zuschauerin selbst stört, eine Story zu schauen, bei der so gut wie kein Ende in Sicht ist. 

2)
Communication is key, people!
Kommuniziert mit Bloggern, kommentiert Bilder, antwortet auf Stories, stellt Fragen oder macht sonst was
😂
Damit man euer Profil sieht, müsst ihr es erst sichtbar machen und das kommt erst, wenn ihr signalisiert, dass ihr da und vor allem auch aktiv seid. Außerdem könnt ihr somit wunderbar Kontakte knüpfen und sogar den ein oder anderen Freund finden, den ihr mit Memes und ewig langen Audios nerven könnt. 

3)
Findet einen Feed, der besonders bzw. irgendwie einladend gestaltet ist und einen Wiedererkennungswert (das Wort existiert nie im Leben!) hat.
Die Bilder müssen nicht mal identisch aussehen, sondern einfach miteinander harmonieren. Beispielsweise würde es für meine Augen anstrengend sein, wenn das erste Bild total kalt wäre und das zweite dann wieder extrem warm. Ich weiß, dass so etwas einfacher gesagt als getan ist, aber das ist völlig okay! Ich habe auch erstmal mehr als ein halbes Jahr gebraucht, um überhaupt annähernd in die Richtung meines jetzigen Feeds zu kommen und auch jetzt gibt es Momente, in denen ich noch total unzufrieden bin.



Ihr seht hier ebenfalls, dass sich mein Feed erst einmal entwicklen musste, bevor ich mich meinem jetzigen Feed genähert habe. Die Bilder wurden mir aber zu langweilig, weswegen ich beispielsweise bei Ikea ein paar Sachen wie Kerzen, usw. gekauft habe, um ein paar Elemente mehr im Bild zu haben.




Bevor ich zu meinem jetzigen Feed gekommen bin, habe ich nicht so wirklich darüber nachgedacht, auch die Wärme anzupassen. Bei den Bildern links habe ich wirklich nur Highlights, Schatten, die Helligkeit und Schärfe eingestellt, bevor ich meine Bilder nach und nach aneinander angepasst habe. Was wirklich hilfreich ist, ist bei demselben Licht zu fotografieren und vor dem Posten schauen, ob das Bild auch mit dem Vorgänger harmoniert, wenn es das ist, was euren Feed ausmacht. 

4)
Interagiert mit euren Followern (und auch mit allen anderen Bookstagrammern).
Ich stelle beispielsweise QOTDs unter meinen Posts (Questions of the Day; dt.: Fragen des Tages) damit ich etwas über die Leute erfahren kann, sodass ich Fragen stellen kann und dann auch Leute finden kann, die ähnliche Interessen vertreten, mit denen ich dann auch privat ins Gespräch kommen kann.
In euren Stories könnt ihr dann mehrere Sticker nutzen, die euch die Interaktion sogar vereinfachen, wie den Fragesticker oder den Abstimmungssticker. 

5)
Seid freundlich und offen.
Und das solltet ihr auch in allen Lebenssituationen sein :)


Falls ihr bis hierher gekommen seid, möchte ich euch noch eine Sache mit auf den Weg geben; ihr müsst nicht viel Geld für Kerzen und co. ausgeben, um eine Reichweite zu bekommen. Klar, sie können das Bild aufpeppen, aber ihr müsst nicht ein Vermögen für Deko ausgeben, die ihr sonst nicht im Alltag benutzen würdet. 



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