Rezension zu Love from Abroad
Ich habe vor kurzem Love from Abroad von Mirka Mai beendet und dachte mir, dass eine Rezension an dieser Stelle doch ganz praktisch wäre.
xoxo
Lena ❤️
Zu dem Buch:
Format: EBook
Anzahl der Seiten: ca. 325
Genre: Liebesroman
Der Klappentext:
Eine zauberhafte Liebesgeschichte. Unter anderem für alle Fans von Kasie West.
Ein Schüleraustausch, ein Missverständnis und ein ganz verrücktes Jahr.
Wenn deine Eltern alle deine Pläne torpedieren... Quinn hat alles genau geplant. Endlich hat ihr langjähriger Schwarm sie bemerkt, und alle Zeichen deuten darauf hin, dass das kommende Schuljahr das beste ihres Lebens werden könnte. Als ihre Eltern ihr ohne jede Vorwarnung verkünden, dass sie eine Austauschschülerin bekommt, sieht Quinn alle ihre Pläne den Bach runtergehen. Doch erstens kommt es nun mal anders, und zweitens als man denkt.Vor Quinn und ihren Freundinnen liegt ein turbulentes Jahr. Ein Jahr voller Glück, Stress und ganz viel Liebe.
Vorab möchte ich sagen, dass ich klischeehafte Bücher eigentlich wunderbar finde, aber vielleicht ist manchmal doch weniger mehr…
In dem Buch, das ich (zum Glück 😰) kostenlos bekommen habe, geht es um Quinn Katharina Lehmann (fragt nicht), die sich von ihren Eltern vernachlässigt fühlt, seit Jahren für einen Typen namens Lukas schwärmt, mit dem sie schließlich zusammenkommt, und einen Austauschschüler aufgrund ihrer Eltern bei sich aufnimmt.
Jep, ohne Spoiler geht es nicht, aber mehr dazu werde ich nicht mehr sagen.
Die Handlung an sich war vollkommen klischeehaft, was mich überhaupt nicht gestört hat.
Was mir aber nicht gefallen hat, war der Schreibstil und vor allem die Charaktere.
Abgesehen davon, dass es ziemlich viele Tippfehler gab, wie z.B. ein Q, das einfach an irgendein Wort rangegangen wurde, gab es leider auch ein paar Rechtschreibfehler (die weise Wand) und da muss ich gestehen, dass es wirklich komplett unnötig ist.
Dafür gibt es ja Korrekturlesen oder Lektoren…
Der Schreibstil grundsätzlich hat mir auch nicht wirklich gefallen.
Es war mir einfach zu platt und ein paar Formulierungen hätten nicht sein müssen.
Ich finde es einfach unpassend, Beleidigungen wie „Penner“ zu verwenden.
Das hätte die Autorin definitiv besser ausdrücken können.
Außerdem gab er sehr, sehr viele Wiederholungen, die der ganzen Geschichte einfach nur die Spannung genommen haben.
Die Geschichte hat sich sehr gezogen und ein Aar Seiten weniger hätten dem Buch wirklich nicht geschadet… 😬
Von allen Charakteren war mir Philip am sympathischsten.
Er war höflich, freundlich und darum bemüht, so wenig Drama wienmöglich zu machen.
Mit Quinn konnte ich nicht warmwerden, weil mich ihre Ich- bezogene Art doch sehr gestört hat.
Mir ist klar, dass sie die Protagonistin ist, aber ist es denn nicht realistisch, sich um seine Freunde zu kümmern, auch wenn man gerade selbst schlechte Erfahrungen macht?
Quinn hatte in „Liebesdingen“ noch kaum Erfahrung gesammelt, weshalb sie sehr unsicher wegen ihren Gefühlen war, aber teilweise waren ihre Gedenken völlig irrational und ich hätte meinen Kindle gegen die Wand schmeißen können.
Ehrlich gesagt, hätte mich die Geschichte einer anderen Person, wie z.B. Viola viel mehr interessiert…
Weil die Idee eigentlich ganz süß war und nur die Umsetzung, meiner Meinung nach, eine Katastrophe war, gibt es von mir 2 ⭐️ von 5 ⭐️.
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